top of page

Hanfpflanzen Anbauen: Tipps, um die Hanfpflanze richtig zu düngen und für gesundes Wachstum

Dec 4, 2024

3 Min. Lesezeit

0

30

0



Warum ist Düngung beim Hanfpflanzen Anbauen so wichtig?


Nährstoffe sind essenziell für das Wachstum und die Gesundheit deiner Hanfpflanzen. Jede Wachstumsphase – von der Keimung bis zur Blüte – erfordert eine angepasste Versorgung mit Makro- und Mikronährstoffen wie Stickstoff (N), Phosphor (P), Kalium (K), Magnesium (Mg), und Eisen (Fe). Um optimale Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, die richtige Strategie für hanfpflanze düngen zu wählen. Eine abgestimmte Düngung sorgt für:


  • Kräftigen Wuchs und gesunde Blätter.

  • Üppige Blütenbildung.

  • Langfristige Bodenfruchtbarkeit.


8 Tipps für Erfolgreiches Hanfpflanzen Anbauen und Düngen


1. Keimlinge schonend versorgen

Keimlinge sind empfindlich und benötigen in den ersten Wochen kaum zusätzliche Düngung. Zu viele Nährstoffe können zu Wachstumsstörungen führen.

  • Tipp: Verwende leicht vorgedüngte Erde und beginne mit der Düngung erst, wenn die Pflanzen das zweite Blattpaar gebildet haben.

  • Boden-pH: Halte den pH-Wert zwischen 6,0 und 6,5.


2. Stickstoff für kräftiges Wachstum

In der vegetativen Phase benötigen Hanfpflanzen Stickstoff für die Blatt- und Stängelbildung. Stickstoff ist unerlässlich für die Chlorophyllproduktion und die Photosynthese.

  • Empfohlenes NPK-Verhältnis: 10-5-7 für Stickstoffdominanz.

  • Organische Optionen: Kompost oder Wurmhumus liefern natürlichen Stickstoff.


3. Phosphor und Kalium für die Blütephase

In der Blütephase steigt der Bedarf an Phosphor und Kalium. Diese Nährstoffe fördern die Blütenbildung und verbessern die Qualität der Ernte.

  • Empfohlenes NPK-Verhältnis: 6-10-15.

  • Organische Quellen: Knochenmehl (Phosphor) und Algenasche (Kalium).


hanfpflanze düngen


4. Mikronährstoffe nicht vergessen

Neben Makronährstoffen benötigen Hanfpflanzen Mikronährstoffe wie Magnesium, Kalzium und Eisen. Diese fördern die Zellbildung, Photosynthese und Wurzelstabilität.

  • Magnesium: Fördert die Chlorophyllbildung.

  • Kalzium: Stärkt Zellwände und fördert Wurzelwachstum.

  • Tipp: Verwende organische Zusätze wie Gesteinsmehl oder einen Mikronährstoffkomplex.



5. Düngung an das Anbausystem anpassen

Die Düngestrategie variiert je nach Anbaumethode:

  • Bodenanbau: Zusätzliche Düngung erst nach 2–4 Wochen notwendig.

  • Hydroponik: Überwache die Nährstoffkonzentration mit einem EC-Meter (optimale Werte: 1,2–2,0).



6. pH-Wert im richtigen Bereich halten

Ein korrekter pH-Wert ist entscheidend für die Nährstoffaufnahme:

  • Boden: 6,0–7,0.

  • Hydroponik: 5,5–6,5.

  • Tipp: Verwende organische pH-Regulatoren, um den Wert zu stabilisieren.


7. Organische vs. synthetische Dünger

  • Organisch: Nachhaltig und umweltfreundlich, ideal für langfristige Bodenfruchtbarkeit (z. B. Kompost, Algenextrakte).

  • Synthetisch: Präzise, aber mit höherem Risiko für Überdüngung.

  • Empfehlung: Für nachhaltigen Anbau eignen sich organische Dünger besser.


8. Überdüngung vermeiden