Hanfpflanzen Anbauen: Tipps, um die Hanfpflanze richtig zu düngen und für gesundes Wachstum
Dec 4, 2024
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Warum ist Düngung beim Hanfpflanzen Anbauen so wichtig?
Nährstoffe sind essenziell für das Wachstum und die Gesundheit deiner Hanfpflanzen. Jede Wachstumsphase – von der Keimung bis zur Blüte – erfordert eine angepasste Versorgung mit Makro- und Mikronährstoffen wie Stickstoff (N), Phosphor (P), Kalium (K), Magnesium (Mg), und Eisen (Fe). Um optimale Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, die richtige Strategie für hanfpflanze düngen zu wählen. Eine abgestimmte Düngung sorgt für:
Kräftigen Wuchs und gesunde Blätter.
Üppige Blütenbildung.
Langfristige Bodenfruchtbarkeit.
8 Tipps für Erfolgreiches Hanfpflanzen Anbauen und Düngen
1. Keimlinge schonend versorgen
Keimlinge sind empfindlich und benötigen in den ersten Wochen kaum zusätzliche Düngung. Zu viele Nährstoffe können zu Wachstumsstörungen führen.
Tipp: Verwende leicht vorgedüngte Erde und beginne mit der Düngung erst, wenn die Pflanzen das zweite Blattpaar gebildet haben.
Boden-pH: Halte den pH-Wert zwischen 6,0 und 6,5.
2. Stickstoff für kräftiges Wachstum
In der vegetativen Phase benötigen Hanfpflanzen Stickstoff für die Blatt- und Stängelbildung. Stickstoff ist unerlässlich für die Chlorophyllproduktion und die Photosynthese.
Empfohlenes NPK-Verhältnis: 10-5-7 für Stickstoffdominanz.
Organische Optionen: Kompost oder Wurmhumus liefern natürlichen Stickstoff.
3. Phosphor und Kalium für die Blütephase
In der Blütephase steigt der Bedarf an Phosphor und Kalium. Diese Nährstoffe fördern die Blütenbildung und verbessern die Qualität der Ernte.
Empfohlenes NPK-Verhältnis: 6-10-15.
Organische Quellen: Knochenmehl (Phosphor) und Algenasche (Kalium).
4. Mikronährstoffe nicht vergessen
Neben Makronährstoffen benötigen Hanfpflanzen Mikronährstoffe wie Magnesium, Kalzium und Eisen. Diese fördern die Zellbildung, Photosynthese und Wurzelstabilität.
Magnesium: Fördert die Chlorophyllbildung.
Kalzium: Stärkt Zellwände und fördert Wurzelwachstum.
Tipp: Verwende organische Zusätze wie Gesteinsmehl oder einen Mikronährstoffkomplex.
5. Düngung an das Anbausystem anpassen
Die Düngestrategie variiert je nach Anbaumethode:
Bodenanbau: Zusätzliche D üngung erst nach 2–4 Wochen notwendig.
Hydroponik: Überwache die Nährstoffkonzentration mit einem EC-Meter (optimale Werte: 1,2–2,0).
6. pH-Wert im richtigen Bereich halten
Ein korrekter pH-Wert ist entscheidend für die Nährstoffaufnahme:
Boden: 6,0–7,0.
Hydroponik: 5,5–6,5.
Tipp: Verwende organische pH-Regulatoren, um den Wert zu stabilisieren.
7. Organische vs. synthetische Dünger
Organisch: Nachhaltig und umweltfreundlich, ideal für langfristige Bodenfruchtbarkeit (z. B. Kompost, Algenextrakte).
Synthetisch: Präzise, aber mit höherem Risiko für Überdüngung.
Empfehlung: Für nachhaltigen Anbau eignen sich organische Dünger besser.