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Der richtige Cannabis Dünger: Alles für gesundes Wachstum & hohe Erträge

Mar 20

5 Min. Lesezeit

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Die Ernährung ist ein Grundpfeiler für den erfolgreichen Cannabisanbau. Ein durchdachtes Düngeschema und die Wahl des richtigen Cannabis Düngers sind entscheidend für gesundes Wachstum, starke Wurzeln, eine üppige Blüte und letztendlich hohe Erträge, egal ob Sie Hanfpflanzen düngen oder Cannabispflanzen düngen. In diesem Leitfaden erfahren Sie, welche Dünger für Cannabis geeignet sind, wie Sie sie optimal einsetzen und wie Super Microbes-Produkte die Nährstoffaufnahme maximieren können.

Die essenziellen Nährstoffe für Cannabispflanzen

Wie alle Pflanzen benötigt Cannabis eine ausgewogene Ernährung aus Makro- und Mikronährstoffen, um optimal zu gedeihen. Der beste Dünger für Cannabispflanzen liefert diese Nährstoffe im richtigen Verhältnis, angepasst an die jeweilige Wachstumsphase.

  • Makronährstoffe (NPK): Dies sind die Nährstoffe, die Pflanzen in großen Mengen benötigen.

    • Stickstoff (N): Unverzichtbar für das vegetative Wachstum, die Entwicklung von Blättern und Stielen sowie die Chlorophyllproduktion. Ein Mangel äußert sich oft durch gelbe Blätter, beginnend an der Basis der Pflanze.

    • Phosphor (P): Entscheidend für die Entwicklung starker Wurzeln, die Energieübertragung und die Ausbildung von Blüten und Samen. Ein P-Mangel kann sich durch dunkle oder lila Stiele und verkümmertes Wachstum äußern.

    • Kalium (K): Wichtig für die Wasseraufnahme, die Photosynthese, die Aktivierung von Enzymen und die allgemeine Widerstandsfähigkeit gegen Stress, Krankheiten und Schädlinge. K-Mangel zeigt sich oft durch braune, verbrannt aussehende Ränder an den Blättern.



Cannabis Dünger


  • Mikronährstoffe: Diese werden in geringeren Mengen benötigt, sind aber ebenso wichtig für spezifische Pflanzenfunktionen. Dazu gehören Calcium (Ca), Magnesium (Mg), Eisen (Fe), Zink (Zn), Mangan (Mn), Bor (B), Kupfer (Cu) und Molybdän (Mo). Mängel können sich durch verschiedene Symptome wie Blattverfärbungen oder Wachstumsstörungen äußern.

Organische vs. Synthetische Dünger für Cannabispflanzen

Bei der Wahl des Cannabis Düngers stehen Züchter oft vor der Frage: organisch oder synthetisch? Beide Ansätze haben ihre Berechtigung, und die Kombination mit biologischen Zusätzen kann die Effizienz steigern.

  • Organische Dünger: Diese stammen aus natürlichen Quellen wie Pflanzen- oder Tierresten.

    • Vorteile: Langsame, nachhaltige Nährstofffreisetzung, fördern ein gesundes Bodenleben, verbessern die Bodenstruktur und Wasserspeicherung, geringeres Risiko der Überdüngung (bei richtiger Anwendung). Ideal für den Outdoor-Anbau von Hanfpflanzen.

    • Nachteile: Schwierigere Kontrolle der genauen Nährstoffverhältnisse und Freisetzungsgeschwindigkeit, können Geruch entwickeln.

    • Beispiele: Kompost, Wurmhumus, Fledermaus-Guano, Knochenmehl, Fisch-Emulsion.

    • 💡 Kombination mit Super Microbes: Produkte wie RootX, die Mykorrhiza-Pilze und andere nützliche Mikroben enthalten, sind besonders wertvoll in der organischen Düngung. Sie helfen dabei, gebundene Nährstoffe im Boden verfügbar zu machen und das Wurzelwachstum für eine bessere Aufnahme zu fördern.

  • Synthetische (Mineralische) Dünger: Diese werden chemisch hergestellt und enthalten Nährstoffe in mineralischer Form, die sofort pflanzenverfügbar sind.

    • Vorteile: Sehr präzise Kontrolle über die Nährstoffverhältnisse (z.B. spezifische NPK Dünger), schnelle Reaktion der Pflanze, ideal für hydroponische Systeme.

    • Nachteile: Risiko der Überdüngung (Nährstoff-Burn), können das Bodenleben stören, Ansammlung von Salzen im Substrat, erfordern oft pH-Anpassung des Gießwassers.

    • Beispiele: Spezifische NPK-Flüssigdünger, Einzelnährstoffsalze, PK Dünger für die Blüte. (Vorsicht bei "PGR Dünger kaufen" - Pflanzenwachstumsregulatoren sind oft synthetisch und können unerwünschte Effekte haben.)

    • 💡 Kombination mit Super Microbes: BoostX kann helfen, die Aufnahme synthetischer Nährstoffe in der Pflanze zu optimieren und die allgemeine Widerstandsfähigkeit zu stärken. Es unterstützt die Pflanze dabei, Nährstoffe effizienter zu nutzen und das Risiko von Blockaden zu reduzieren.


Die besten Düngeschemata für Cannabis nach Wachstumsphase

Das Düngen von Cannabispflanzen erfordert Anpassung an ihren Lebenszyklus. Ein typisches Düngeschema orientiert sich an den Hauptphasen:

  • Keimling & frühes Wachstum (Weeks 1–2): Sehr wenig bis gar kein Dünger nötig, besonders in vorgedüngter Erde. Fokus liegt auf der Entwicklung eines starken Wurzelsystems. Einsatz von RootX ist hier ideal.

  • Vegetative Phase (Weeks 3–5+): Die Pflanze konzentriert sich auf Blatt- und Stielwachstum. Sie benötigt relativ viel Stickstoff (N).

    • NPK-Verhältnis: Dünger mit einem höheren N-Anteil, z.B. NPK-Verhältnisse wie 3-1-2, 4-1-2 oder 2-1-1.

    • Zusätze: Weiterhin RootX für die Wurzelentwicklung.

    • Für Autoflower düngen: Autoflower haben eine kürzere Veg-Phase. Beginnen Sie etwas früher mit einer leichten Düngung.

  • Übergangsphase (erste 1-2 Wochen der Blüte): Die Pflanze streckt sich oft stark und beginnt mit der Blütenbildung. Sie benötigt weiterhin Stickstoff, aber auch zunehmend Phosphor und Kalium.

    • NPK-Verhältnis: Langsam von einem Wachstums- zu einem Blüte-Dünger wechseln.

  • Blütephase (Peak Blüte, z.B. Weeks 7–10): Die Pflanze konzentriert sich voll auf die Blütenproduktion. Der Bedarf an Phosphor (P) und Kalium (K) ist am höchsten, während der Stickstoffbedarf sinkt.

    • NPK-Verhältnis: Dünger mit hohem P- und K-Anteil, z.B. NPK-Verhältnisse wie 1-4-3, 1-5-4 oder spezielle Blüte Dünger. Auch zusätzliche PK Dünger können eingesetzt werden.

    • Zusätze: BoostX zur Unterstützung der Blütenentwicklung und Nährstoffaufnahme.

    • Hanf Dünger Blütephase / Cannabis Dünger Blüte: Hier sind Produkte mit spezifischen Nährstoffverhältnissen für die Blüte optimal.

  • Späte Blüte & Erntevorbereitung (letzte 1-2 Wochen): Die Pflanze benötigt kaum noch Nährstoffe.

    • Flushen: Das Gießen mit reinem, pH-optimiertem Wasser hilft, überschüssige Nährsalze aus dem Substrat und der Pflanze zu spülen. Dies kann den Geschmack verbessern.

(Hinweis: Dies ist ein allgemeines Schema. Spezifische Düngerprodukte haben oft eigene detaillierte Schemata, die auf ihre Formulierung abgestimmt sind.)


Wie Super Microbes die Nährstoffaufnahme verbessert

Die wahren Helden der Nährstoffaufnahme sind oft die Mikroorganismen im Substrat und in der Rhizosphäre (Wurzelzone). Super Microbes-Produkte nutzen die Kraft dieser nützlichen Mikroben, um Ihre Düngestrategie zu optimieren:

  • Nährstoffumwandlung: Mikroorganismen wandeln Nährstoffe in Formen um, die von den Pflanzen leichter aufgenommen werden können. Dies gilt besonders für organische Dünger, deren Nährstoffe erst mineralisiert werden müssen.

  • Erhöhte Bioverfügbarkeit: Mykorrhiza-Pilze (in RootX) gehen eine Symbiose mit den Pflanzenwurzeln ein und erweitern deren Reichweite im Substrat, wodurch die Pflanze Zugang zu Nährstoffen und Wasser erhält, die sie sonst nicht erreichen könnte.

  • Stärkung der Wurzelzone: Nützliche Mikroben verbessern die Gesundheit und Struktur des Wurzelbereichs, was die Nährstoff- und Wasseraufnahme insgesamt verbessert.

  • Unterstützung bei der Nutzung synthetischer Dünger: Auch bei synthetischen Düngern können Mikroben helfen, die Nährstoffe effizienter zu transportieren und das Risiko von Nährstoffblockaden zu verringern.

Empfehlung: Kombinieren Sie RootX idealerweise während der vegetativen Phase und bei der Arbeit mit organischen Düngern. Nutzen Sie BoostX verstärkt während der Blütephase und als Ergänzung zu synthetischen Düngern, um die Nährstoffeffizienz und Blütenentwicklung zu unterstützen.


Wichtige zusätzliche Faktoren beim Düngen

Neben der Wahl des Cannabis Düngers und des Schemas gibt es weitere Faktoren, die für eine erfolgreiche Nährstoffversorgung entscheidend sind:

  • pH-Wert: Der pH-Wert des Gießwassers und des Substrats beeinflusst, wie gut die Pflanzen Nährstoffe aufnehmen können. Für die meisten Medien (Erde, Kokos) ist ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 optimal. In Hydroponik ist er niedriger (oft 5,5-6,5). Kontrollieren und justieren Sie den pH-Wert Ihres Gießwassers immer nach Zugabe von Dünger.

  • EC-Wert (Elektrische Leitfähigkeit): Der EC-Wert misst die Gesamtkonzentration an gelösten Salzen (Nährstoffen) im Gießwasser oder Drainagewasser. Er hilft Ihnen, eine Überdüngung zu vermeiden.

  • Drainage: Achten Sie auf eine gute Drainage im Topf, damit überschüssiges Wasser und Salze abfließen können.

  • Beobachtung: Die wichtigste Regel: Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau! Sie zeigen Ihnen durch Veränderungen an Blättern oder Wachstum, ob sie zu viel oder zu wenig Nährstoffe erhalten.


Optimale Nährstoffversorgung für starke, ertragreiche Cannabispflanzen

Die richtige Düngung von Cannabispflanzen ist keine Hexerei, erfordert aber Verständnis für die Bedürfnisse der Pflanze in jeder Phase. Indem Sie die richtigen Cannabis Dünger wählen – sei es organisch oder synthetisch –, die Bedeutung der Nährstoffe verstehen, ein passendes Düngeschema anwenden und die Kraft nützlicher Mikroorganismen wie in den Super Microbes-Produkten nutzen, schaffen Sie die Grundlage für gesunde, widerstandsfähige und ertragreiche Pflanzen.

Investieren Sie in eine durchdachte Nährstoffstrategie und unterstützen Sie Ihre Pflanzen von der Wurzel bis zur Blüte für bestmögliche Ergebnisse im Cannabisanbau.

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