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Cannabis und Mykorrhiza-Pilze – Der natürliche Weg, das Pflanzenwachstum zu fördern.

Sep 17, 2024

2 Min. Lesezeit

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Erfahren Sie, wie Mykorrhiza-Pilze das Wachstum, die Erträge und die Cannabinoidproduktion von Cannabis durch verbesserte Nährstoffaufnahme und Bodengesundheit steigern.
Gesundes Cannabis

Einführung in Mykorrhiza-Pilze (AMF) für den Cannabisanbau

In den letzten Jahren hat der Cannabisanbau bedeutende Fortschritte gemacht, da immer mehr Züchter auf natürliche und nachhaltige Methoden setzen, um Wachstum und Ertrag zu steigern. Eine dieser Methoden ist die Verwendung von arbuskulären Mykorrhiza-Pilzen (AMF). Diese nützlichen Pilze gehen eine symbiotische Beziehung mit den Wurzeln der Pflanzen ein, fördern die Nährstoffaufnahme und verbessern die allgemeine Pflanzengesundheit.

AMF sind natürlich vorkommende Mikroorganismen im Boden, die seit Millionen von Jahren in Symbiose mit Pflanzen leben. Durch die Bildung eines Netzwerks von Pilzhyphen, das weit über das Wurzelsystem der Pflanze hinausgeht, erhöht AMF die verfügbare Oberfläche zur Nährstoffaufnahme. Diese erweiterte Kapazität ermöglicht es den Pflanzen, Wasser und lebenswichtige Nährstoffe aufzunehmen, die ansonsten unerreichbar wären.



Vergleich zwischen Mykorrhiza-Wurzeln und normalen Wurzeln bei Cannabis
Vergleich zwischen Mykorrhiza-Wurzeln und normalen Wurzeln



Vorteile von AMF für das Pflanzenwachstum

Studien haben gezeigt, dass AMF, insbesondere Arten wie Rhizophagus aggregatus, das Pflanzenwachstum erheblich verbessern. Beispielsweise ergaben Untersuchungen, dass mit R. aggregatus BM-3 g3 inokulierte Cannabispflanzen eine erstaunliche Zunahme der Höhe um 86 % im Vergleich zu den Kontrollpflanzen zeigten, zusammen mit einer erheblichen Verbesserung der Blattfläche und der Wurzelentwicklung. Cannabis und Mykorrhiza-Pilze sind ideal füreinander geschaffen und sollen zusammen gedeihen.








Verbesserung der Cannabinoidproduktion durch AMF-Inokulation

Neben dem Wachstum kann AMF auch die Produktion wertvoller Cannabinoide wie Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC) erheblich steigern. Bei Cannabispflanzen, die mit R. aggregatus BM-3 g3 behandelt wurden, waren die CBD-Konzentrationen um 31 % höher als bei den Kontrollpflanzen. Ebenso stiegen die THC-Werte um über 37 %. Dies macht AMF zu einer attraktiven Option für Züchter, die den medizinischen und freizeitlichen Wert ihrer Cannabispflanzen maximieren möchten.


Nachhaltige Landwirtschaft und Bodengesundheit durch AMF

Im Gegensatz zu synthetischen Düngemitteln, die die Bodenqualität im Laufe der Zeit verschlechtern können, trägt AMF zur langfristigen Bodengesundheit bei. Dies geschieht durch die Förderung einer lebendigen Rhizosphäre, die Erhöhung des Nährstoffkreislaufs und die Verbesserung der Bodenstruktur. Insbesondere sezerniert AMF Glomalin, eine Substanz, die dazu beiträgt, Bodenpartikel zu binden, Erosion zu reduzieren und die allgemeine Stabilität des Bodens zu verbessern.

Da die Züchter zunehmend auf die Umweltauswirkungen synthetischer Inputs achten, stellt die Verwendung von AMF eine nachhaltige Alternative dar. Durch die Verringerung der Abhängigkeit von chemischen Düngemitteln fördert AMF nicht nur gesündere Pflanzen, sondern auch ein widerstandsfähigeres landwirtschaftliches Ökosystem.


Fazit: Wie AMF den Cannabisanbau revolutionieren kann

Für Cannabisanbauer, die sowohl hohe Erträge als auch Nachhaltigkeit anstreben, bietet die Einbindung von AMF in ihre Anbaumethoden zahlreiche Vorteile. AMF verbessert das Pflanzenwachstum, erhöht die Cannabinoidproduktion und unterstützt die langfristige Bodengesundheit. Da die Nachfrage nach biologischen und umweltfreundlichen Anbaumethoden steigt, erweist sich AMF als unverzichtbares Werkzeug im modernen Cannabisanbau.

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